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Heizung und Heizkosten

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Heizung und Heizkosten

Die Heizung, bzw. die Kosten dafür, sind ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Berechnung der Nebenkosten, die eine Wohnung oder ein Haus monatlich verursacht. Für den Hauseigentümer mit eigenem Brenner im Keller ist die Sache relativ einfach. Er bezahlt das, was er verbraucht. Sein Verbrauch richtet sich im Wesentlichen nach seinem individuellen Wärmebedarf. Der wiederum wird mitbestimmt durch die Isolierung des Hauses und die Art der Heizung.

Manche Hausbesitzer lassen Sonnenkollektoren (Solaranlagen) einbauen, die in der Übergangszeit für die Heizung sorgen. Andere arbeiten mit Kaminöfen. Dabei sollte aber nicht außer Acht gelassen werden, dass auch diese einen Brennstoff - meist Holz - benötigen. Daneben fallen Kosten für die Wartung der Heizung, Kaminkehrer und Immissionsmessung an. Der Energiepreis richtet sich nach der Art der Heizung. Die meisten modernen Heizungen werden mit Gas oder Fernwärme betrieben. In Einfamilienhäusern wird oft noch mit Öl geheizt. Bei älteren Häusern, vor allem im ländlichen Raum, ist das die Regel.

Heizkosten in Mehrfamilienhäusern

Nicht so leicht durchschaubar sind die Heizkosten in Mehrfamilienhäusern. In den jährlichen Abrechnungen werden sowohl die gesamten Heizkosten der Anlage als auch die individuellen erfasst. Zu den Gesamtkosten zählen der Strom für Brenner und Pumpe, die Kosten für Wartung, Kaminkehrer, Immissionsmessung und für die Ablesung sowie die gesamten Kosten für die verbrauchte Menge an Öl oder Gas.

Normalerweise werden von dieser Gesamtsumme 40 % als Festkosten angesetzt, 60 % als Verbrauch. Die Festkosten werden unter den einzelnen Eigentümern nach dem Flächenanteil ihrer Wohnung aufgeteilt. Die Verbrauchskosten werden nach Einheiten aufgeschlüsselt, die auf Grund der Ablesung festgesetzt werden. Die Ablesung erfolgt durch eine unabhängige Firma, die gleichzeitig auch die neuen Messröhrchen an den Heizkörpern anbringt.

Heizkosten 40 % des Wohngelds

Die Heizkosten werden im Rahmen des Wohngelds von den Eigentümern im Voraus bezahlt und dann in der jährlichen Abrechnung genau aufgeschlüsselt. Sie können ca. 40 % der Wohngeldzahlungen ausmachen, auch bei Wohnungen, die erst in den letzten 5 Jahren gebaut wurden. Bauherren sollten darauf achten, dass eine entsprechende Isolierung bzw. zusätzliche ökologische Möglichkeiten (Sonnenkollektoren, Niedrigenergiehaus) die Heizkosten drücken.

Zankapfel Heizkosten

Heizkosten können an Mieter weitergegeben werden, ebenso die Kosten für die zentrale Warmwasserversorgung. Die Heizkosten sind ein ständiger Zankapfel zwischen Mieter und Vermieter. Der Mieter bezahlt die Heizkosten im Rahmen der Nebenkosten im Voraus. Spätestens 12 Monate nach Ablauf der Rechnungsperiode (normalerweise ein Kalenderjahr) muss der Vermieter darüber eine Endabrechnung vorlegen. Der Vermieter sollte deshalb darauf achten, dass er seine eigene Abrechnung vom Verwalter der Anlage früher erhält. Außerdem sollte sie genau aufschlüsseln, was er zu zahlen hatte, damit der Mieter die Rechnung nachvollziehen kann.

Hat der Vermieter mit dem Mieter eine Pauschale für die Nebenkosten vereinbart, kann er keine Nachforderungen stellen.

Heizspiegel

Viele Wohnungsinhaber blasen jeden Winter sozusagen Geld zum Kamin hinaus. Das Umweltbundesamt und der Deutsche Mieterbund haben herausgefunden, dass in deutschen Haushalten durchschnittlich doppelt so viel Energie für Heizung und Warmwasser verbraucht wird, wie nach dem heutigen Stand der Technik nötig wäre. Bei jedem zehnten Gebäude liegt der Verbrauch sogar um 200 % über den Werten moderner Gebäude.

Festgestellt wurden diese Daten anhand einer repräsentativen Erhebung des Energieverbrauchs und der Kosten für Heizung und Warmwasser in sieben deutschen Städten. Für die beteiligten Städte ist daraus ein Kommunaler Heizspiegel entstanden. Mieter und Vermieter können anhand des Heizspiegels feststellen, ob ihre eigenen Heizkosten sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen und gegebenenfalls Sanierungsmaßnahmen für die Heizanlage einleiten. Sind die Heizkosten erhöht oder sehr hoch empfehlen die Autoren eine Erneuerung der Heizanlagen oder/und eine bessere Isolierung.

Beispiel
Eine neue Heizanlage mit einem Investitionsaufwand von 7.669 EUR kann den Energieverbrauch in einem Gebäude mit 500 Quadratmetern um jährlich etwa 5.000 Liter Heizöl senken. Das ergibt im Geldbeutel satte 1.278 EUR mehr. Nach sechs Jahren hätte sich die Anlage bereits amortisiert.

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